Meine Katze Callista erhielt gleichzeitig zur Entwurmung ihre erste starke Impfung. Leider reagierte sie allergisch, bekam leichtes Fieber mit viel Erbrechen. Ganz matt und kurz atmend lag sie da und ich machte mir ernsthafte Sorgen, ob sie es überleben würde. Durch eine kurze Internetsuche lernte ich Andrea Mayer kennen. Ich wollte es homöopathisch versuchen, bevor wir erneut zum Tierarzt fahren mussten. Andrea Mayer erfragte die Leitsymptome telefonisch und verschrieb ein homöopathisches Akutmittel. Was dann geschah, war für uns ein Wunder. Callista schüttelte sich leicht, stand auf, frass und trank ein bisschen und war wieder fit. Seither hat sie nie mehr erbrochen. Seither ist Andrea Mayer unsere Familienhomöopathin für Mensch und Tier. Ich schätze enorm, dass sie gerne auch allgemeinmedizinische Untersuchungen verlangt, bevor sie einen Patienten behandelt. Schulmedizin und Komplementärmedizin können sich so sinnvoll ergänzen. Darin ist Andrea Mayer genauso professionell wie in der Wahl des richtigen Mittels. Auf einem späteren Hausbesuch hat sie Callista persönlich kennen gelernt und auch konstitutionell behandelt. Wenn ich mit Andrea Mayer telefoniere, streicht Callista um meine Beine und scheint Danke zu sagen. Sie mag Andrea Mayer sehr. Man kann dies gut verstehen. Danke herzlichst Eveline WipfMeine Katze Callista erhielt gleichzeitig zur Entwurmung ihre erste starke Impfung. Leider reagierte sie allergisch, bekam leichtes Fieber mit viel Erbrechen. Ganz matt und kurz atmend lag sie da und ich machte mir ernsthafte Sorgen, ob sie es überleben würde. Durch eine kurze Internetsuche lernte ich Andrea Mayer kennen. Ich wollte es homöopathisch versuchen, bevor wir erneut zum Tierarzt fahren mussten. Andrea Mayer erfragte die Leitsymptome telefonisch und verschrieb ein homöopathisches Akutmittel. Was dann geschah, war für uns ein Wunder. Callista schüttelte sich leicht, stand auf, frass und trank ein bisschen und war wieder fit. Seither hat sie nie mehr erbrochen. Seither ist Andrea Mayer unsere Familienhomöopathin für Mensch und Tier. Ich schätze enorm, dass sie gerne auch allgemeinmedizinische Untersuchungen verlangt, bevor sie einen Patienten behandelt. Schulmedizin und Komplementärmedizin können sich so sinnvoll ergänzen. Darin ist Andrea Mayer genauso professionell wie in der Wahl des richtigen Mittels. Auf einem späteren Hausbesuch hat sie Callista persönlich kennen gelernt und auch konstitutionell behandelt. Wenn ich mit Andrea Mayer telefoniere, streicht Callista um meine Beine und scheint Danke zu sagen. Sie mag Andrea Mayer sehr. Man kann dies gut verstehen. Danke herzlichst Eveline Wipf
Kategorie: Fallbeispiele – Katzen
Traurige Katze mit Hautausschlag
Am 31. Mai 2017 bringt mir eine Frau ihre 7-jährige sterilisierte Katze Maunzi (der Name wurde geändert), die seit drei Jahren im Wechsel phasenweise unter Hautausschlägen leidet oder zum Erbrechen neigt. Schon als Welpe habe sie Futterunverträglichkeiten gehabt und häufig erbrochen. Die Besitzerin hat in Eigenregie bereits drei Mal ein homöopathisches Mittel gegeben, was die körperlichen Symptome jeweils gebessert habe, nicht jedoch den psychischen Zustand der Katze. Maunzi ist nie entspannt, sie hat Angst vor Lärum und Fremden und lässt sich nur am Kopf anfassen. Seit ihr Bruder an einer Thrombose gestorben ist wirkt sie traurig, sie spielt nur sehr selten. Interessanterweise verteidigt Maunzi die Besitzerin und die beiden Katzen, die mit ihr in derselben Wohnung leben. Aufgrund dieses für eine Katze sehr auffälligen Gemütssymptoms, fällt es mir leicht, Maunzis konstitutionelles Mittel herauszufinden. Ich verschreibe es ihr in der Potenz C200.
Knapp vier Monate später berichtet die Besitzerin, dass das Mittel sehr gut geholfen habe und Maunzi keinerlei Beschwerden mehr hatte. Zudem sei sie zutraulicher geworden und wirke entspannter. Seit einigen Tagen kratze sich die Katze nun jedoch wieder am Hals und verliert das Fell am Bauch und oberhalb der Augen. Zudem habe sie wieder begonnen, manchmal zu erbrechen. Ich verschreibe noch eine Einmalgabe desselben homöopathischen Mittels in der Potenz C200.
Einen Monat später berichtet die Besitzerin, dass Maunzi bereits kurz nach dem homöopathischen Mittel nicht mehr erbrochen habe. „Sie kratzt sich nun auch viel weniger und das Fell oberhalb der Augen und jetzt auch am Bauch wächst wieder nach“, erzählt die Besitzerin begeistert. Der Hautausschlag ist also „von vorne nach hinten“ ausgeheilt – ganz wie es eine der wichtigsten homöopathischen Heilungsregeln verlangt. Auch die wichtigste Heilungsregel „von innen nach aussen“ kann hier exemplarisch gezeigt werden, denn die Verdauung der Katze hat sich zuerst gebessert, gefolgt von der allmählichen Besserung der Hautsymptome. Bei einer späteren Kontrolle für eine ihrer anderen Katzen berichtet mir die Besitzerin, dass Maunzi nun ganz gesund sei.
„Unsere Katze Bella frisst seit einer Woche kaum noch.“
Eine Frau berichtet mir am 9. Februar 2017 am Telefon, dass ihre Katze Bella seit einer Woche nur sehr wenig frisst. Vor einer Woche hatte sie Fieber, wobei Untersuchung und Blutanalysen bei ihrem Tierarzt zu keiner klaren Diagnose führten, es wurde jedoch ein Verdacht auf Peritonitis geäussert und sowohl Antibiotica als auch fiebersenkende Mittel verschrieben. Nun hat Bella kein Fieber mehr, frisst aber immer noch nicht normal.
Da es beim Tier oft sehr schwierig ist, klare Anhaltspunkte für die Wahl des homöpathischen Akutmittels zu finden, insbesondere bei unklarer Diagnose, versuche ich Bellas konstitutionelles Mittel herauszufinden, wobei ich mich an ihren Gemütssymptomen und an den sogenannten Allgemeinsymptomen orientiere.
Der mögliche Auslöser für die erhöhte Anfälligkeit der Katze findet sich in der Tatsache, dass seit etwa zwei Monaten ein junger Kater in die Familie aufgenommen wurde, der sich sehr gut mit der anderen Katze versteht. Die Besitzerin vermutet, dass Bella eifersüchtig ist und dadurch eine erhöhte Wahrscheinlichkeit hat, krank zu werden.
Bella ist eine sehr liebe Katze, die sich auch von Fremden immer gerne streicheln lässt. Nur wenn Kinder sie «packen» wollen, läuft sie davon, aber sie würde niemals beissen oder kratzen. Sie ist sehr sensibel, flüchtet vor Lärm (z.B. vor dem Staubsauger). Zudem ist sie sehr kälteempfindlich, was sich darin zeigt, dass sie bei kaltem Wetter nur kurz aus dem Haus geht.
Ich empfehle der Besitzerin, ihrer Katze das indizierte Mittel als Einmalgabe (zwei Kügelchen) in der Potenz C30 zu verabreichen. (Ich benenne das homöopathische Mittel hier bewusst nicht, um das Nachahmen ohne genaue Kenntnis der Homöopathie zu verhindern.)
Am 22. Februar 2017 berichtet die Besitzerin, dass es der Katze seither gut geht. Bella frisst wieder, springt wie früher in die Luft und ist viel zufriedener. Sie sucht jetzt immer öfter auch die Nähe des «neuen» jungen Katers.
Auch drei Monate später, als mich die Frau wegen einer ihrer anderen Katzen anruft, berichtet sie, dass es Bella gut geht. «Sie verteidigt sich jetzt auch viel besser gegen den etwas stürmischen jungen Kater und wirkt viel entschlossener, weniger untergeordnet. Sie hat nun auch ein wunderschönes Fell!»
Erst am 6. Oktober 2017 meldet sie sich wieder wegen Bella, die wieder eifersüchtiger auf die beiden anderen Katzen reagiert und seit drei Wochen jede Nacht um 1 Uhr und dann noch einmal um 4 Uhr miaut, um gefüttert zu werden. Da Bella zudem begonnen hat, sehr häufig, aber wenig aufs Mal zu trinken, verschreibe ich zuerst eine Einmalgabe des akuten Mittels (das zu ihrem Konstitutionsmittel passt) in C30.
Am 10. Oktober 2017 informiert mich die Besitzerin darüber, dass das letzte Mittel keine Wirkung gezeigt habe. Daher verschreibe ich Bella dasjenige homöopathische Mittel, das ihr bereits im Februar geholfen hatte, diesmal jedoch in der Potenz C200.
Am 24. November 2017 berichtet die Besitzerin begeistert, dass Bella sich beruhigt hat, nachts nicht mehr miaut und wieder viel fröhlicher wirkt.
Die Besitzerin meldet sich erst am 8. Dezember 2018 – ein gutes Jahr später – wieder bei mir, da Bella erbricht und Durchfall hat. Ich empfehle, das Konstitutionsmittel in C30 zu geben, woraufhin sie bereits nach der ersten Gabe gesund wird.